Naturkunde Museum Aussstellung Eröffnung
Club AKTUELL
Der Fotoclub Coburg presentient 90 Bilder mit Schönheiten der Region.
COBURG. Wer seine Heimat gut kennt, der meint, vielleicht schon einmal alles gesehen zu haben. Mitunter hat man sich auch an dem ein oder anderen Highlight sattgesehen, nimmt es als Selbstverständlichkeit vielleicht auch gar nicht mehr wahr. Dem möchten die Mitglieder des Fotoclubs nun entgegenwirken. In ihrer neusten Ausstellung im Naturkundemuseum Coburg eröffnen sie neue Perspektiven auf das Coburger Land und die Franken insgesamt.
Die Fotoschau im fränkischen Landschaftssaal des Museums zeigt dabei unter anderem Bilder, die eine Jury ausgewählt hat. Es sind die Aufnahmen des Wettbewerbs „in Franken unterwegs”. Neben den angenommen Bildern sind weitere Bilder aus Franken zu sehen, Die 90 Aufnahmen stammen unter anderem aus den Apparaten von Erika Büchner, Robert Büchner, Angelika Dietrich, Michael Dietrich, Patricia Fitz, Detlef Bürger, Leonid Eisemann und Manuel Ferrer Tellols. „Die Bilder ermöglichen sicherlich dem ein oder anderen Besucher neue Blickwinkel auf die fränkische Landschaft“, erklärt dann auch Klaus Wöhner, Vorsitzender des Fotoclubs, der ebenso wie Peter Leuthäußer, stellvertretender Clubvorsitzender, mit ausgezeichneten Bildern in der Ausstellung vertreten sein wird.
Neben den Fotos ist im fränkischen Landschaftssaal zudem ein Ausstellung zur Natur in Franken zu sehen, die den Kunstwerken einen passenden Rahmen gibt. Museumsleiter Carsten Ritzau ist von der Präsentation überzeugt und möchte den Besuchern die schönen Seiten der Landschaften in Franken präsentieren und vor allem zeigen, „dass die Natur schützenswert ist“. „Man kann nur schützen, was man sieht“, so der Museumsleiter.
Neben Fotowettbewerben und Fotoausstellungen richtet der Verein auch Clubabende aus. Der etwa 30 Mitglieder umfassende Zusammenschluss trifft sich dabei regelmäßig, um sich sowohl über technische Belange als auch die Bearbeitung von Fotos auszutauschen und sich fotografisch zu verbessern. Die Ausstellung wird voraussichtlich bis Ende dieses Jahres täglich von 9 bis 17 Uhr für Besucher zugänglich sein.
Robin Zirngibl