Ausstellung Vogelschießen - Fotoclub Coburg

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Ausstellung Vogelschießen

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Eröffnug der Ausstellung "Bilder des Jahres 2017"
am 418. Coburger Vogelschießen
Die Preisträger der 13. Stadt- Kreismeisterschaften bei der Siegerehrung und Eröffnug der Ausstellung durch Oberbürgermeister Norbert Tessmer und Ehrengästen.     Foto: Wolfgang Desombre
 
Coburg – Die Schützengesellschaft Coburg sowie der Fotoclub Coburg hatten traditionell am ersten Samstag des Vogelschießens zur Eröffnung der Fotoausstellung und zur Prämierung der Preisträger der 13. Stadt- und Kreismeisterschaften in die Alte Angerturnhalle eingeladen.
 
Schirmherr der Fotoausstellung war auch in diesem Jahr Coburgs OB Norbert Tessmer. Beim Umbau der Alten Angerturnhalle werde es nach seinen Worten eine kreative Lösung geben, um die traditionelle Ausstellung auch künftig durchführen zu können. Es sei inzwischen eine gute Tradition, dass der Fotoclub Coburg und die Schützengesellschaft dies den Besuchern des Vogelschießen anbieten würden. Beide hätten auch eine Gemeinsamkeit. Die Mitglieder des Fotoclubs würden Fotos schießen und die Schützen eben mit scharfer Munition auf Scheiben. Für ihn sei das Vogelschießen eine emotionale Sache. „Das haben wir schon immer gehabt“. Nur wenige Hundert Meter vom Festplatz entfernt sei er geboren und noch heute erinnere er sich an Besuche des Schützenfestes mit seinem Opa, sagte das Stadtoberhaupt.  Für beide Vereine, so Oberschützenmeister Hans-Herbert Hartan, sei die Fotoausstellung eine win-win-Situation. Besucher des Armbrustschießens könnten sie die tollen Bilder ansehen und daran anschließend versuchen ins Schwarze zu treffen.  Auch MdB Hans Michelbach betonte in seinem Grußwort, dass die Ausstellung eine „Oase der Fotokunst“ darstelle. Der Fotoclub habe für die Stadt und die Gesellschaft einen hohen Wert.
 
Im Jahr 2017 gab es nach den Worten des 1. Vorsitzenden des Fotoclubs Coburg zwei Neuerungen geben. Zum einen wurden nur noch Bilder im Format 20 x 30 angenommen. Zum anderen waren die Fotofreunde aufgerufen, sich am Themenwettbewerb „Ritter – Bauer – Lutheraner“  zu beteiligten. Bei der Ausstellung in der Alten Turnhalle sind die höchst bewerten Bilder der Stadt- und Kreismeisterschaft noch bis zum nächsten Sonntag zu sehen.  Enttäuscht sei er jedoch über die geringe Teilnahme an diesem Themenwettbewerb, denn es hätte viele Motive, vom Schloss Callenberg begonnen, über die Kirchen in der Stadt und Region sowie den landwirtschaftlichen Flächen gegeben. An die  250 Bilder aus den Themenbereichen, Menschen, Tiere, Gebäude, Landschaften und Technik waren bei den 13. Stadt- und Kreismeisterschaften zu bewerten, erinnerte Klaus Wöhner.  Bilder aus vergangenen Tagen  aus den Jahren von 1920 bis 1939 sind auf Glasplatten von Dr. August Gruner und Emil Platz zu bestaunen.
 
Die Neue Presse Coburg war auch in diesem Jahr Partner der 13. Stadt- und Kreismeisterschaften. Printmedien wissen den Wert von guten Fotos, so Redaktionsleiter Wolfgang Braunschmidt bei der Siegerehrung. Die Erstplatzierten der 13. Stadt- und Kreismeisterschaft wurden mit Geldprämien belohnt:  1. Platz  Andreas Giese (Sonderpreis Neue Presse 100 Euro), 2. Jürgen Knoch (Neue Presse 75 Euro) und ebenfalls 2. Jutta Rückert  (Neue Presse 75 Euro). Die weiteren Platzierungen: 4. Platz Frank Heuman, 5. Jutta Punken, 6. Claudio Büttner, 7. Lisa Seufferth, 8. Alex Büttner, 9.  Michael Selzer, Sonja Seufferth und Nina Zimmermann.
 
Die Platzierung Themenwettwerb zur Landesausstellung „Ritter – Bauern – Lutheraner“: 1. Platz Robert Büchner, 2. Jürgen Knoch, 3. Erika Büchner, 4. Michael Selzer und 5. Iris Piper. Die Stadt Coburg „belohnte“ mit Geldprämien Robert Büchner (100 Euro), Jürgen Knoch (75 Euro) und Erika Büchner (50 Euro). des
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